Hier möchten wir Ihnen ehemalige Tierheimbewohner vorstellen, die es nun wirklich gut getroffen haben. Wenn Sie auch ein Tier adoptiert haben, schicken Sie uns doch Fotos und vielleicht auch noch eine Geschichte:
Felli und Melli vom Laabertal
Anfangs waren wir sehr schüchtern. Alles war hier neu, roch fremd und keiner unserer Freunde war mehr da. Oft sah man uns einen ganzen Tag nicht, weil wir in einem Winkel kauerten. Und Winkel gibt’s in der großen Wohnung genug, das könnt ihr mir glauben. Immerhin war Melusine bei mir und so haben wir am Abend immer dicht aneinander gekuschelt geschlafen und von unseren Freunden geträumt. Da wir jetzt eigenes Personal besitzen, was uns die
Dosen öffnet, brauchten wir natürlich auch adlige Namen. Und wir wurden Felli und Melli (vom Laabertal) getauft.
Meiner Freundin Melli bin ich so ein bisschen der Mutterersatz. Sie braucht mich sehr und wenn ich mal ne Stunde mein eigenes Ding mache, ruft sie mich gleich und wir schmusen dann, wobei sie immer noch gern mal bei mir nuckelt. Das ist zwar etwas ungewohnt und manchmal wird’s mir auch zu dumm und ich beiße sie etwas ins Ohrle, aber sonst können wir dabei prima einschlafen. Manchmal liegt sie auch quer über mir, da muss man schon etwas duldsam sein, glaubts mir.
Als wir dann anfingen immer mehr Unsinn anzustellen, die Zimmerpflanzen neu zu frisieren und allerlei von den Sideboards fegten, hat unser Personal beschlossen, uns mal stundenweise in die Freiheit zu entlassen. Man war das ein Spaß !! Wir jagten wie junge Hunde über das
ggf. als unerfahrene Kätzchen nicht so einschätzen können.“
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