Elend auf der Straße

Eintrag von Tierheim am 16.08.23 um 9:04 Uhr •

Bild Bild Bild Bild Bild Bild (Quelle: Deutscher Tierschutzbund)

Es ist kein neues Thema, trotzdem bzw. leider immer noch aktuell: Straßenkatzen

Der Deutsche Tierschutzbund hat jetzt eine Kampagne gestartet (sh. Bilder) um auf das Elend das auf unseren Straßen, auch in und um Regensburg, jeden Tag stattfindet, aufmerksam zu machen.  Ausgesetzte, verwilderte und wilde Katzen sind davon betroffen. Aber auch der sonst eigentlich gehegte und gepflegte Stubentiger kann zu einer Verschärfung der Problematik beitragen, wenn er bzw. sie Freigänger ist und nicht kastriert ist. Die unkontrollierten Vermehrung der Tiere endet in einer gesundheitlichen, finanziellen und auch moralischen Katastrophe. Die Kätzinnen, selbst schwach, oft krank und unterernährt, bringen immer wieder neue Katzenbabies auf die Welt, die dann ebenfalls krank sind und oftmals sehr schnell versterben. Selbst wenn sie gerettet werden und von einer Tierschutzorganisation aufgenommen werden, ist das "Happy End" noch nicht garantiert. Dass PflegerInnen den Tod eines Pfleglings nicht verhindern können, sorgt auch bei uns Tierschützern für viel Leid. 
Die Versorgung der Tiere, Unterbringung, Futter, Tierarzt verursacht horrende Kosten. Getragen werden diese Kosten bis auf einen verschwindend kleinen Teil von Privatpersonen, Tierschutzorganisationen und damit von Spenden. 

Wir können es daher nicht oft genug sagen und schreiben: LASST EURE KATZEN UND KATER KASTRIEREN!!!!! Auch das Chippen und Registrieren sollte für jeden echten Tierfreund eine Selbstverständlichkeit sein. 

Danke.

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