Hier möchten wir Ihnen ehemalige Tierheimbewohner vorstellen, die es nun wirklich gut getroffen haben. Wenn Sie auch ein Tier adoptiert haben, schicken Sie uns doch Fotos und vielleicht auch noch eine Geschichte:
Hallo, Tierheim-Team,
seit gut einem halben Jahr sind nun Feely (vormals Fee) und Susi (vormals Sissi) bei uns und von Beginn an vollwertige Mitglieder unserer Familie. Wenn den beiden danach ist, jagen sie gemeinsam durch's ganze Haus.
Susi kann über eine Katzentreppe vom Obergeschoss direkt in den Garten und kennt mittlerweile auch die nähere Umgebung. Feely ist jetzt kastriert und wird demnächst ebenfalls Freigängerin.
Susi ist der ruhige, introvertierte Typ. Nach anfänglicher Zurückhaltung hat sie längst außer ihrem Katzenkorb und diversen Fensterplätzen ihre Stammliegeplätze auf Sofa und Sessel.
Feely ist als Teenager ein neugieriger Wirbelwind. Sie ist eine ausgesprochene Schmusekatze, sehr zutraulich und verspielt, und läßt sich gern auf der Schulter des Hausherrn durch Wohnung und Garten tragen.
Wir sind sehr froh, daß wir die beiden haben und wir denken, Feely und Susi geht's ebenso.
Wir sagen an dieser Stelle dem Team des Tierheims nochmals vielen herzlichen Dank, denn Sie haben es erst ermöglicht, daß wir Feely und Susi kennen und lieben gelernt haben.
Im Anhang einige aktuelle Fotos. Fotografieren ist nicht das, was wir am Besten können, aber zumindest kann man erkennen, daß sich beide Katzen wohlfühlen.
Alles Gute für alle Mitarbeiter und Ihre vielen Schützlinge.
Renate und Klaus Völkel
Hallo,
als Anhang ein paar Fotos von "Sophie". Wir nennen sie Mimmi.
Sie hat sich schon gut eingelebt und mit unseren Hund klappt es auch gut.
Viele Grüße
Birgit
Liebes Tierheimteam,
vor nun zehn Monaten haben wir von Ihnen die kleine Monja für unseren Kaninchenwitwer übernommen. Vielleicht erinnern Sie sich, dass die Freude über die süße Maus schon nach wenigen Tagen durch die traurige Diagnose einer massiven Kiefervereiterung getrübt wurde. Da unser Tierarzt (ein Spezialist für Kleintierzahnheilkunde) uns geraten hatte die Kleine nicht viel länger leiden zu lassen, nahm ich sie zum Verabschieden nochmals mit nach Hause, um vor allem die Kinder schonend darauf vor zu bereiten, dass das neue Hasenglück nur von kurzer Dauer sein würde. Aber wir hatten diese taffe Kaninchendame gründlich unterschätzt! Da sie sichtlich Freude am Leben hatte, meterlange Tunnel grub und mit großem Appetit alles von Apfelzweigen bis Zucchini verputzte, schoben wir die letzte Entscheidung immer weiter vor uns her. Nach vier Wochen ließ ich die Zähne nochmals kontrollieren und es mussten lediglich kleine Spitzen abgeschliffen werden. Und so handhaben wir es bis heute. Mittlerweile konnten die Kontrollintervalle auf sechs Wochen verlängert werden und auch wenn gelegentlich bei den Untersuchungen Eiter im Zahnbereich entdeckt wird, hat sich der ganze Prozess wohl soweit beruhigt, dass unsere Kleine problemlos damit zurecht kommt. Wir wissen natürlich, dass sich das jederzeit ändern kann, aber bis es soweit ist, staunen wir jeden Tag über unser tapferes Häschen.
Sie hat aber nicht nur uns um Ihre kleine Pfote gewickelt, sondern auch das Herz eines einsamen Kaninchenseniors im Sturm erobert. Eigentlich sollte er nur während der Sommerferien bei uns zu Gast sein, aber da die drei sich so gut verstanden, durfte er bleiben.
Jetzt freuen wir uns darauf, die Drei bald wieder mit dem ersten frischen Grün verwöhnen zu dürfen!
Viele Grüße
Sabine Dege aus Nürnberg
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